Luftrettung in Hessen 1994
ADAC-Luftrettung GmbH
Luftrettung in Hessen –
Tagungsbericht über das
ADAC-Fachsymposium
am 12. August 1994
Herausgeber: ADAC-Luftrettung GmbH
Luftrettung in Hessen – Tagungsbericht
über das ADAC-Fachsymposium
am 12. August 1994,
ADAC-Fachsymposium in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik
Frankfurt am Main
Vorwort: Gerhard Kugler
Begrüßung: Erhard Oehm, Martin Börner, Horst-Werner Leukel, Jürgen Wütscher
Seitenanzahl: 58 Seiten
Format: 21 x 29,7 cm (B x H)
Gewicht: 308 g
Einband: broschiert, geheftet
Abbildungen: 21 Illustrationen s/w, 1 Foto s/w
Erscheinungsjahr: 1. Juni 1995
ISBN-13 978-3-933266-39-2
(ISBN-10 3-933266-39-4)
Verlag: Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München
Lieferbarkeitsstatus: vom Verlag lieferbar, auf Lager o
Buchhandelspreis: EUR 30,00

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Vorwort
Gerhard Kugler
Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung GmbH
Die gegenwärtige Entwicklung im Luftrettungsdienst, die viele neue Fragen aufwirft, gab der ADAC-Luftrettung GmbH Veranlassung, die in diesem wichtigen Teil der Daseinsfürsorge Mitwirkenden zu einem Erfahrungs-und Gedankenaustausch einzuladen.
Mit dem Fachsymposium „Luftrettung in Hessen“, das am 12. August 1994 in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt stattfand, wurde das Ziel verfolgt, die Zusammenarbeit im Interesse einer noch optimaleren Versorgung von Notfallpatienten zu verbessern.
In der Luftrettung wirken wie kaum in einem anderen Bereich des Rettungswesens viele Institutionen zusammen. Neue Regelungen durch gesetzlich sowie behördliche Rahmenbedingungen bedürfen deshalb einer weitreichenden Abstimmung, um sie erfolgreich umzusetzen.
Die vielen Fachbeiträge haben die Veranstaltung zum Nutzen für alle Beteiligten werden lassen. Die ADAC-Luftrettung GmbH dankt nochmals allen, die an dem Fachsymposium „Luftrettung in Hessen“ mitgewirkt haben.
Horst-Werner Leukel
ADAC-Vizepräsident
(kurzer Auszug der Begrüßung)
„Hessen vorn“ – dieser zwischen Taunus und Spessart, Meißner und Bergstraße gern benutzte Slogan zur Verdeutlichung von richtungsweisenden Innovationsabsichten findet in bezug auf die Luftrettung durchaus seine Berechtigung. Bereits 1967 engagierte sich der ADAC mit dem praktischen Arzt, Dr. Hans-Werner Feder, für neue Wege zur Unfallrettung im Main-Rhein-Gebiet. In einem Feldversuch wurde damals mit einem zweisitzigen Kleinhubschrauber der rasche Transfer des Notarztes zum Verunglückten erprobt.
Dieser Kurzzeittest gab mit einen entscheidenden Anstoß für den ab 1968 vom ADAC systematisch verfolgten Ausbau eines Ieistungsfähigen Luftrettungsnetzes in Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Initialphase war »Christoph 2« in Frankfurt, der am 15. August 1972, also fast auf den Tag genau vor 22 Jahren hier am Unfallkrankenhaus seinen Dienst aufnahm …